Plasmatreat zeigt auf der Parts2clean 2025 Plasma-Oberflächenreinigung

Erstellt von OM Reinigen/VorbehandelnPlasmatreat
Plasmatreat Parts2clean Plasma Oberflächen-Reinigung
Plasmatreat zeigt auf der Parts2clean 2025 umweltschonende Oberflächenreinigung von organischen und anorganischen Rückstände mittels Plasmatechnologie (Bild: Plasmatreat)

Die Plasmatreat GmbH stellt zur Parts2clean 2025 in Halle 10, Stand D52 mit der neuen Plasma Treatment Unit eine zukunftsweisende Lösung für die industrielle Oberflächenreinigung vor, die besonders hartnäckige organische und anorganische Rückstände gleichermaßen entfernt.

Der Plasmaspezialist Plasmatreat hat seine Plasma Treatment Unit (kurz PTU) mit der neusten Technologie ausgestattet und bringt diese Anlage mit zur Partsclean nach Stuttgart. HydroPlasma – die Kombination aus Openair-Plasma und destilliertem Wasser – ermöglicht eine effiziente, umweltfreundliche und materialschonende Vorbereitung von Substraten für anspruchsvolle Weiterverarbeitungsprozesse wie strukturelles Verkleben, Abdichten oder Beschichten. In vielen Fertigungsprozessen, wie z. B. in der Automobilindustrie oder bei der Herstellung Erneuerbarer Energien, ist absolute Oberflächensauberkeit entscheidend für qualitativ hochwertige und langlebige Ergebnisse. Dabei ist es wichtig Rückstände, die Folgeprozesse negativ beeinträchtigen können, wie etwa Fingerabdrücke oder Ölreste, zuverlässig zu entfernen. HydroPlasma, entwickelt von der Plasmatreat GmbH aus Steinhagen in Nordrhein-Westfalen, schließt nun diese Lücke und erweitert das Angebotsspektrum um diese neue Lösung. Das Verfahren entfernt effektiv und umweltschonend nicht nur organische, sondern auch anorganische Rückstände auf unterschiedlichsten Materialien.

HydroPlasma Live-Demo & Fluoreszenz-Analyse auf der Parts2clean

Besucher der Parts2clean 2025 können sich auf einzigartige Live-Demonstrationen des neuen HydroPlasma-Prozesses freuen: Die Plasma Treatment Unit (kurz PTU) ist mit Openair-Plasma und HydroPlasma ausgestattet. Mit Fingerabdrücken oder Ölresten, wie Trennmitteln, kontaminierte Metallteile werden live gereinigt und analysiert. Hier kommt auch der Fluoreszenzscanners des Fraunhofer IPM zum Einsatz. Mit den Analysen im Scanner wird durch vorher und nachher Aufnahmen anschaulich gezeigt, wie stark sich die Oberflächenreinheit vor und nach der Behandlung unterscheidet. Besucher sind zudem eingeladen, eigene flache Materialproben mitzubringen, die vor Ort gereinigt und anschließend mit dem Scanner analysiert werden. Die am Plasmatreat-Messestand gezeigte Technologie ermöglicht die hochwirksame und zugleich umweltschonende (Feinst-)Reinigung unterschiedlichster Materialien – von flachen bis hin zu komplexen oder großformatigen Bauteilen – und richtet sich insbesondere an Fachleute aus Teilereinigung, Qualitätssicherung und Oberflächentechnik.

HydroPlasma für zuverlässige und chemiefreie Oberflächen-Reinigung 

„Mit HydroPlasma bieten wir der Industrie eine leistungsstarke, umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösung für eine der größten Herausforderungen der modernen Fertigung: die zuverlässige und chemiefreie Reinigung unterschiedlichster Oberflächen. Das eröffnet neue Wege für Qualität und Nachhaltigkeit in der Produktion“, erklärt Magnus Buske, Geschäftsführer bei der Plasmatreat GmbH. „Aber nicht nur die Reinigung, sondern auch Beschichtungen sind mit unserer Technologie möglich. Speziell für Metallanwendungen, z. B. bei Gehäusedichtungen für die Automobilindustrie kommt oft unsere PlasmaPlus-Anwendung AntiCorr zum Einsatz. In diesem Fall bringen wir eine siliziumartige hauchdünne Schicht auf, die Bauteile zuverlässig und nachhaltig vor Unterwanderungskorrosion schützt. Dieses Verfahren ist bereits umfassend im Einsatz und erfüllt selbstverständlich die gängigen Klimaprüfungen und Salzsprühnebeltests, wie etwa den PV1209 oder auch den MeKo-S Test.“

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