AkzoNobel schließt und verlagert Produktionsstätten

AkzoNobel will seine Produktionsstätten in Wapenveld (Niederlande) und Machelen (Belgien) schließen und die Produktion an andere Standorten in der Region verlagern. Die beabsichtigten Schließungen sind Teil des mehrjährigen industriellen Umstrukturierungsprogramms des Unternehmens.
Die Werksschließungen bei AkzoNobel folgen den Ankündigungen des letzten Jahres in Bezug auf drei Produktionsstandorte in Europa und Afrika sowie den jüngsten Rationalisierungsplänen für Montataire in Frankreich. Die industrielle Umgestaltung von AkzoNobel ist eine strategische Priorität, die darauf abzielt, die Betriebsabläufe zu verbessern und die Komplexität zu verringern. Durch die Konzentration auf Ankerstandorte, die eine größere Größe und verbesserte Effizienz bieten, will das Unternehmen die Betriebskosten senken und sein industrielles Netzwerk optimieren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und nachhaltiges Wachstum zu fördern.
Die Kapitalverteilung wird sich zunehmend auf Ankerstandorte konzentrieren, die auch künftige Innovationen ermöglichen werden. Jüngste Beispiele sind die Modernisierung von Anlagen und Prozessen am Standort des Unternehmens für Beschichtungen für die Luft- und Raumfahrt in Pamiers, Frankreich, und neue Forschungslabors in Sassenheim, Niederlande. Alle betroffenen Parteien wurden über die beabsichtigten Schließungen von Wapenveld und Machelen sowie über die nächsten Schritte informiert, die in Absprache mit den lokalen Arbeitnehmervertretern erfolgen sollen.