Austragungsverluste

Austragungsverluste durch an Werkstücken, Trommeln oder Gestellen anhaftende Elektrolyte können in verschiedenen industriellen Prozessen auftreten und stellen eine Herausforderung dar. Diese Verluste entstehen, wenn Elektrolytmaterialien an den Oberflächen von Werkstücken, Gestellen oder Trommeln haften bleiben und somit aus dem eigentlichen Prozess entfernt werden.

Die Anhaftung von Elektrolyten an Werkstücken kann während elektrochemischer Bearbeitungs- oder Beschichtungsprozesse auftreten. Wenn Elektrolyte nicht vollständig von den Werkstücken entfernt werden, führt dies nicht nur zu Materialverlusten, sondern kann auch die Qualität der Endprodukte beeinträchtigen.

In Bezug auf Gestelle und Trommeln, die zur Handhabung und Lagerung von Werkstücken verwendet werden, können Elektrolyte während des Prozesses an den Oberflächen haften bleiben. Dies kann zu einer schrittweisen Ansammlung von Elektrolytrückständen führen, was wiederum die Effizienz der Prozesse beeinträchtigt und zusätzlichen Reinigungsbedarf verursacht.

Um Austragungsverluste durch anhaftende Elektrolyte zu minimieren, sind präzise Reinigungsverfahren und Technologien erforderlich, um sicherzustellen, dass Werkstücke, Gestelle und Trommeln frei von Elektrolytrückständen sind. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung von Materialverlusten bei, sondern gewährleistet auch die Konsistenz und Qualität der produzierten Waren.

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Diese Definition stammt aus dem Lexikon der Oberflächentechnik von Oberfläche-Online. In unserer Lexikon-Übersicht finden Sie viele weitere Fachbegriffe aus der Oberflächentechnik-Branche.

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