Wenglor mit neuer Generation Time-of-Flight Sensoren

Die neuen Time-of-Flight Sensoren mit Wintec-Technologie von Wenglor erkennen, mit integrierter DS-Technologie, mühelos Objekte auf allen Oberflächen - unabhängig davon, ob diese dunkel, glänzend oder transparent sind.
Time-of-Flight Sensoren mit Wintec (Wenglor Interference Free Technology) der Wenglor Sensoric Group zur Objektdetektion auf Oberflächen überzeugen mit ihrer außergewöhnlichen Empfangsempfindlichkeit, einer Reproduzierbarkeit von nur 3 mm und einer hohen Fremdlichtsicherheit von bis zu 100.000 Lux. Mit der P1PY2-Serie wurden die Lasersensoren nun durch ein gut sichtbares OLED-Display mit übersichtlicher Menüführung ergänzt. Dieses erleichtert die Anpassung der Sensoreinstellungen, während das Display die deutliche Lesbarkeit der Messdaten unter verschiedenen Betriebsbedingungen sicherstellt. Die Funktion zur dynamischen Sprungerkennung ermöglicht die zuverlässige Erfassung flacher Objekte selbst auf unebenem Untergrund und gewährleistet eine akkurate Exemplarzählung. Neben der Distanz werten die ToF-Sensoren außerdem die Lichtintensität aus, die von der Objektoberfläche reflektiert wird. Dadurch können auch feinste Kontrastunterschiede erkannt und somit die präzise Teilekontrolle gewährleistet werden. Die integrierte Geschwindigkeitsmessung ermöglicht die berührungslose und verschleißfreie Messung der Geschwindigkeit von sich bewegenden Objekten. Mit einer maximalen Reichweite von bis zu 10 Metern sind sie die richtige Wahl für Anwendungen, bei denen Messungen über weite Distanzen erforderlich sind
Dank weCon-App können die Time-of-Flight Sensoren jetzt auch mobil eingestellt und Daten übertragen werden. Die Bluetooth-Funktion ermöglicht eine drahtlose Konfiguration vor Ort, was besonders vorteilhaft ist, wenn Sensoren schwer zugänglich sind oder in großer Anzahl installiert wurden. Durch dieses Feature wird die Parametrierung der einzelnen Distanzsensoren deutlich erleichtert und beschleunigt. Eine performante IO-Link-Schnittstelle mit COM3 sorgt für eine extrem hohe Übertragungsrate von Prozessdaten. Durch den Einsatz eines Reflektors erfasst die Modellreihe P1PX2 keine natürlichen Objekte, sondern liefert ausschließlich Messergebnisse von einem darauf angebrachten Reflektor. Andere Objekte werden durch dieses Funktionsprinzip ausgeblendet. Dies macht den Abstandssensor P1PX2 besonders geeignet für die Positionsbestimmung über große Distanzen von bis zu 100 Metern, beispielsweise bei der Auffahrsicherung in Krananlagen oder der Positionierung von Hängebahnen.