Trumpf auf Formnext 2024: Produktivere 3D-Druck-Anlagen

Erstellt von OM SonderthemenTrumpf
Trumpf Formnext 2024 3D Druck TruPrint 3000
Trumpf zeigt die TruPrint 3000 für 3D-Druck auf der Messe Formnext in Frankfurt (Bild: Trumpf)

Trumpf setzt bei der Messe Formnext 2024 auf produktivere 3D-Druck-Anlagen. Dazu wurde der TruPrint 3000 mit einer integrierten Kühlung der Bauplattform ausgerüstet und die Laserleistung der beiden Faserlaser auf 700 Watt erhöht.

Zwei 700 Watt starke Laser mit automatischer Positionskorrektur (Automatic Multilaser Alignment, AMA) in Kombination mit einer integrierten Kühlung sorgen beim 3D-Drucker TruPrint 3000 für eine effiziente Serienproduktion und festere Bauteile. “Die TruPrint 3000 ist ausgelegt für die Serienproduktion von qualitativ hochwertigen Bauteilen. Anwender aus allen Branchen wie etwa die Automobilindustrie oder die Luft- und Raumfahrt profitieren davon”, sagt Roland Spiegelhalder, Produktmanager Additive Fertigung bei Trumpf. Das Hochtechnologieunternehmen präsentiert den 3D-Drucker auf der Leitmesse für additive Fertigung Formnext in Frankfurt.

TruPrint 3000 druckt mit integrierter Kühlung festere Bauteile

In der TruPrint 3000 überwacht ein System den Prozessraum und sorgt für eine konstante Temperatur. Dadurch kann der 3D-Drucker die volle Laserleistung von 700 Watt nutzen, ohne dass das Material beim Druckvorgang überhitzt. Das ist etwa besonders wichtig für Aluminium-Legierungen. Die integrierte Kühlung lässt das Material außerdem schneller abkühlen. Das sorgt für festere Bauteile und eine hohe Reproduzierbarkeit, die Maschine druckt also immer wieder das gleiche Teil in der gleichen Qualität. Branchen wie etwa die Automobilindustrie profitieren davon, weil sie mit der TruPrint 3000 in Serie Teile drucken können, die auch einem Crash Stand halten. Dank der auf 700 Watt gesteigerten Laserleistung konnte Trumpf die beiden Laserspots der Maschine mit einer Spezialoptik von 80 bis zu 200 µm vergrößern. Die Laser können dadurch eine größere Fläche auf der Bauplatte bearbeiten. “Das steigert die Produktivität der Anlage bei gleichbleibend hoher Bauteilqualität”, sagt Spiegelhalder.

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