Surfunction eröffnet Kompetenzzentrum in Dresden

Die Surfunction GmbH als Systemanbieter für kontaktlose Oberflächenmodifizierung treibt die Industrialisierung ihrer Technologie voran. In diesem Zusammenhang wurde nun die Surfunction Tec GmbH als Tochterunternehmen aus der Technischen Universität Dresden ausgegründet.
Die Surfunction GmbH beschäftigt sich mit kontaktloser Oberflächenfunktionalisierung mittels neuer Laserverfahren. Der Fokus der neugegründeten Surfunction Tec GmbH wird in der der Fertigung einer nächsten Generation von Optiken sowie der Prozessentwicklung liegen. Die Forscher und Mitgründer der Surfunction, Prof. Dr. Frank Mücklich und Prof. Dr. Andrés Lasagni, sind preisgekrönte Erfinder der Technologieplattform „Direct Laser Interference Patterning“ (DLIP). Bereits seit vielen Jahren arbeiten die Universität des Saarlandes sowie die technische Universität Dresden hierbei sehr erfolgreich zusammen. Diese besondere Kooperation war Wegbereiter des nun erfolgten Wachstumsschrittes der Surfunction an dem neuen Standort Dresden.
„Mit unserer Tochtergesellschaft Surfunction Tec in Dresden wollen wir insbesondere unsere Technologiekompetenzen und die nächste xDLIP-Generation vorantreiben (extended Direct Laser Interference Patterning - Gen II). Diese nun verfügbare Optikgeneration stellt einen Durchbruch in optischer Funktionalität und Kompaktheit dar und wird leistungsstarke Anwendungen beispielsweise im Anwendungsfeld Sicherheitstechnik und Hygiene ermöglichen. Die Fertigung soll zukünftig an unserem neuen Standort in Dresden nach industriellen Maßstäben erfolgen“, so Dr. Dominik Britz, Geschäftsführer Surfunction GmbH. Ralf Zastrau, Gesellschafter der Surfunction GmbH, erklärt: „Ziel ist es, die weitere Industrialisierung von xDLIP mit hoher Geschwindigkeit in Industriebranchen wie beispielsweise Automobil, Medizintechnik oder Maschinenbau zu realisieren. Das an der TU Dresden entwickelte Know-how ergänzt unsere Kompetenzen in idealem Umfang und eröffnet gleichzeitig ein zusätzliches Spektrum industrieller Nutzungsszenarien nach dem Vorbild der Natur. Die besonderen Potentiale und die jetzt vorhandenen industriellen Möglichkeiten wurden aktuell auch auf der Hannover Messe im Mai und der Surface Technology Stuttgart im Juni, verbunden mit starker Nachfrage, bestätigt. Wir planen zeitnah weitere Wachstumsschritte“.