Supfina auf der Grindtec 2023: Effizientes Doppelplanschleifen

Als einer der führenden Lösungsanbieter für die Oberflächenbearbeitung berät das Supfina-Team auf der diesjährigen Grindtec in Leipzig in Halle 5 auf Stand E04 Interessenten individuell zu allen Fragen im Bereich des Doppelplanschleifens.
Auf der Grindtec 2023 liegt der Fokus des Wolfacher Maschinenbauers Supfina auf dem Doppelseitenschleifen. Im Mittelpunkt steht dabei die Beratung zu allen Herausforderungen rund um das Verfahren und das neu entwickelte SDC System. Mit der neuesten Generation der Supfina-Maschinenserie Planet V will der Hersteller das Doppelplanschleifen, auch Diskusschleifen genannt, auf ein neues Niveau heben. Neben der patentierten Tiltungsnavigation und der Visualisierung des Schleifprozesses steht vor allem SDC (Smart Dressing Cycle) mit laut Unternehmensangabe bis zu 40 Prozent Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Systemen im Fokus. Das extrem steife Maschinenbett ermöglicht das Schleifen von Stahl, Sintermetall, NE-Metall, Kunststoff, Keramik und Glas. Durch zwei leistungsstarke Motoren werden, je nach Werkzeugkonfiguration und Werkstoff, Abtragsleistungen von über 1 mm bei Taktzeiten weit unter einer Sekunde erreicht. In nur einem Durchgang wird das Werkstück mit einer durchschnittlichen Toleranz von plus/minus 0,003 mm bearbeitet.
Die Supfina-Maschinenserie Planet V bietet neben dem klassischen Durchlaufschleifen noch weitere Prozessoptionen an. Das Pendelschleifen bietet durch das Oszillieren im Schleifspalt maximale Gleichdicke und kann bei manchen Anwendungen ein weiteren Feinschleifprozess verhindern. Eine weitere Prozessart ist das Mehrfachdurchlaufschleifen, bei dem die Bauteile mehrfach durch Schleifspalt geführt werden. Dieser Prozess hilft bei hohen Aufmaßen den Abtrag ohne zusätzliches Handling zu realisieren. Als Lösungsanbieter setzt Supfina nicht erst bei der Maschinenentwicklung und -produktion an, sondern berät Interessenten und Kunden bei ihren individuellen Herausforderungen, validiert Qualitätsparameter und führt sogar eigene Studien zur Entwicklung der passenden Bearbeitungslösung durch. Die spätere Integration in bestehende Produktionsstrukturen wird dabei genauso berücksichtigt wie die Einbindung zukunftsfähiger Automatisierung und IT-Infrastruktur. Insbesondere die Automation von Be- und Entladung bis hin zu robotergestützten Prozessautomation steht derzeit stark im Focus der Nachfrage. „Unsere Kunden verlangen zunehmend nach ausgefeilten Systemen für ihre Produktionsprozesse“, erläutert Dominik Maier, Geschäftsfeldleiter, „ob komplexe Automation oder vor- und nachgelagerte Bearbeitungen, wir liefern die Lösung.“