BASF Coatings und Zukunftswerkstatt 4.0 verkünden Partnerschaft

BASF Coatings und das Innovation-Lab Zukunftswerkstatt 4.0 wollen im Rahmen einer Partnerschaft kooperieren. BASF bringt dabei seine Expertise für Autoreparaturlacke und die Möglichkeiten digitaler Trends ein, Besucher können etwa den BASF Virtual-Reality-Schauraum vor Ort erleben.
Der Unternehmensbereich Coatings von BASF hat eine wegweisende Partnerschaft mit der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen verkündet. Diese Institution gilt als renommiertes Innovation-Lab und bedeutendes Netzwerk für das Kfz-Gewerbe, das bereits rund 130 Partner aus der Automobilbranche umfasst. In einem offenen Plattformkonzept werden innovative Technologien sowie Anwendungen für den Autohaus- und Werkstattbereich präsentiert und gefördert. BASF Coatings ist maßgeblich mit Autoreparaturlack-Lösungen und Angeboten der Digital Incubation Unit, die als Inkubationseinheit des Unternehmens digitale Geschäftsmodelle identifiziert und validiert, vertreten. „Mit BASF Coatings wird die Zukunftswerkstatt 4.0 ab sofort ein neues und bislang unbesetztes Innovationsfeld besetzen, der Unternehmensbereich von BASF ist Innovationsführer in den Bereichen Fahrzeugserien- und Autoreparaturlacke. Alle Autohäuser und Werkstätten sind nicht mit der Frage ob, sondern wie sie Lackarbeiten ausführen, beschäftigt. Die professionelle Umsetzung erfordert das passende Equipment und Know-how – BASF Coatings bringt beide Elemente in die Zukunftswerkstatt 4.0 ein. Das ZKW-Netzwerk freut sich darauf und ist stolz diesen starken Branchenplayer an Bord zu haben“, sagt Prof. Dr. Benedikt Maier, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0.
Im Zuge der Partnerschaft ist geplant, dass sich Interessierte am Standort der Zukunftswerkstatt in Esslingen sowie online im Innovationsradar über ausgewählte Innovationen informieren können. Für den Bereich der Autoreparatur zählt dazu das Spektrophotometer, das mit der dazugehörigen Softwareplattform „Refinity“ Lackierbetriebe dabei unterstützt, mittels digitaler Farbtonfindung die richtige Mischformel zu finden, anzupassen und gleichzeitig die für diesen Prozess benötigte Zeit zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es virtuelle Einblicke in das innovative Wasserbasislacksystem Reihe 100 von Glasurit, Premiumreparaturlackmarke von BASF, die durch Effizienzsteigerung im Anwendungsprozess als nachhaltigste Lösung im Markt überzeugt. Die Partnerschaft mit der Zukunftswerkstatt 4.0 stellt für BASF Coatings nach eigenen Angaben eine ergänzende strategische Weichenstellung dar, um seine Innovationsführerschaft weiter auszubauen, Wettbewerbsvorteile zu stärken und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten. Dabei setzt das Unternehmen auf das breite Spektrum der Produkt-, Prozess-, und Geschäftsmodellinnovationen, die auch digitale Angebote umfassen. Mit der Digital Incubation Unit agiert BASF dazu an der spannenden Schnittstelle zwischen den Herausforderungen der Automobil- und Oberflächenindustrie und den Möglichkeiten digitaler Trends. „Zum Start der Partnerschaft werden Besucherinnen und Besucher der Zukunftswerkstatt die Möglichkeit haben, eines unserer Projekte, den Virtual-Reality-Schauraum, vor Ort zu erleben. Hier wird unsere führende Expertise im Bereich Lacke in die digitale Welt übertragen und ein einzigartiges Farberlebnis geschaffen. Durch Rückmeldungen kann aktiv an der Weiterentwicklung unserer Prototypen mitgewirkt werden“, sagt Dominic Rudloff, Leiter der Digital Incubation Unit bei BASF. "Die Zukunftswerkstatt 4.0 ist ein einzigartiger Innovation-Hub, spezifiziert auf die Weiterentwicklung unsere Branche. Wir freuen uns darauf, Innovationskraft zu bündeln und gemeinsam den Weg Richtung nachhaltige und digitale Zukunft der Autoreparaturwerkstätten zu gehen“, ergänzt Tobias Brefeld, Sales DACH & CE Refinish Coatings bei BASF.