Wischtest

Das Wischtestverfahren zur Partikelprüfung auf Oberflächen ist eine effektive Methode, um die Sauberkeit und Reinheit von Oberflächen zu überprüfen. Bei diesem Verfahren wird ein spezieller Wischtest durchgeführt, bei dem ein geeignetes Wischtuch über die zu untersuchende Oberfläche gezogen wird. Ziel ist es, eventuell vorhandene Partikel aufzunehmen und ihre Anzahl sowie Größe zu analysieren.

Der Wischtest ermöglicht eine präzise Überwachung von Partikeln auf verschiedenen Oberflächen, sei es in Produktionsumgebungen, Reinräumen oder Laboren. Durch die Auswertung der Wischtuchproben können Verunreinigungen identifiziert und die Reinheitsstandards eingehalten werden.

Dieses Verfahren ist besonders in Branchen wie der Elektronikproduktion, der Pharmazie und anderen sensiblen Bereichen von großer Bedeutung. Es gewährleistet nicht nur die Qualität der Endprodukte, sondern trägt auch zur Einhaltung der geforderten Hygiene- und Reinheitsstandards bei. Der Wischtest auf Partikeloberflächen ist somit ein unverzichtbares Instrument in Qualitätskontrollprozessen und trägt zur Gewährleistung einer optimalen Produktionsumgebung bei.

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Diese Definition stammt aus dem Lexikon der Oberflächentechnik von Oberfläche-Online. In unserer Lexikon-Übersicht finden Sie viele weitere Fachbegriffe aus der Oberflächentechnik-Branche.

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