Schichtdickenbereich

Die Messung der Schichtdicke ist in vielen Industriebereichen von entscheidender Bedeutung, um die Qualität von Beschichtungen auf verschiedenen Substraten sicherzustellen. Dabei kann der Schichtdickenbereich je nach Anwendungsgebiet und den spezifischen Anforderungen variieren.

Methoden zur Schichtdickenmessung können unterschiedliche Ansätze verwenden, um den gewünschten Bereich abzudecken. Dabei reicht die Bandbreite von dünnen bis hin zu sehr dicken Schichten. Die Auswahl der geeigneten Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Substrats, die Beschichtungsart und die Präzision, die für die Messung erforderlich ist.

Beispielsweise können mechanische Verfahren wie Tastköpfe oder Schablonen für dünnere Schichten geeignet sein, während zerstörungsfreie Methoden wie Ultraschall, Wirbelstromprüfung oder Röntgenstrahlung eine größere Eindringtiefe ermöglichen und daher für dickere Schichten verwendet werden können.

Insgesamt spielt die genaue Bestimmung des Schichtdickenbereichs eine entscheidende Rolle bei der Qualitätssicherung und Prozesskontrolle in Industriezweigen wie der Automobilherstellung, der Luftfahrt, der Elektronikfertigung und vielen anderen Bereichen, in denen Beschichtungen eine wichtige Rolle spielen.

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Diese Definition stammt aus dem Lexikon der Oberflächentechnik von Oberfläche-Online. In unserer Lexikon-Übersicht finden Sie viele weitere Fachbegriffe aus der Oberflächentechnik-Branche.

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