
CNp-Reinigungsverfahren
Das CNp-Reinigungsverfahren bezieht sich auf ein Reinigungsverfahren, das speziell auf die Entfernung von Verunreinigungen, insbesondere organischen Rückständen, aus Oberflächen abzielt. CNp steht dabei für "chemisch-physikalisch" und verdeutlicht die kombinierte Anwendung von chemischen und physikalischen Prozessen, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen.
Chemische Aspekte des CNp-Reinigungsverfahrens umfassen den Einsatz spezifischer Reinigungschemikalien, die darauf abzielen, organische Verbindungen zu lösen oder zu zersetzen. Diese Chemikalien werden in der Regel so ausgewählt, dass sie effektiv die Verschmutzungen entfernen, gleichzeitig jedoch die zu reinigende Oberfläche nicht beeinträchtigen.
Der physikalische Aspekt des Verfahrens beinhaltet oft den Einsatz von Mechanik, beispielsweise durch Bürsten, Strahlen oder Ultraschall, um die gelösten oder zersetzten Verunreinigungen von der Oberfläche zu entfernen. Diese mechanischen Prozesse tragen dazu bei, selbst hartnäckige Ablagerungen zu lösen und abzutragen.
Das CNp-Reinigungsverfahren wird in verschiedenen Industriezweigen angewendet, einschließlich der Elektronikfertigung, Metallverarbeitung und Oberflächenbehandlung. Es hat den Vorteil, dass es eine effektive und schonende Reinigung ermöglicht, ohne dabei die Integrität der behandelten Oberfläche zu beeinträchtigen. Die präzise Abstimmung der Reinigungschemikalien und -prozesse ist entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die Anforderungen der spezifischen Anwendung zu erfüllen.
Zurück zur ListenansichtDiese Definition stammt aus dem Lexikon der Oberflächentechnik von Oberfläche-Online. In unserer Lexikon-Übersicht finden Sie viele weitere Fachbegriffe aus der Oberflächentechnik-Branche.
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