Vulkan Inox zeigt nachhaltige Strahlmittel auf der GIFA 2023

Erstellt von OM Mech. BearbeitungVulkan Inox
Edelstahl Strahlmittel Vulkan Inox GIFA 2023
Vulkan Inox zeigt auf der GIFA Edelstahl-Strahlmittel, die den CO2-Fußabdruck der Anwender und den Strahlmittelverbrauch reduzieren (Bild: Vulkan Inox)

Auf der GIFA 2023 zeigt Vulkan Inox die Strahlmittel Chronital und Grittal, die das Unternehmen seit 2022 ausschließlich mit regenerativer Energie herstellt. Damit verbessert Vulkan Inox die Ökobilanz seiner Kunden, denn die Strahlmittel, die sie einkaufen, bringen einen deutlich kleineren CO2-Rucksack mit.

Die wiederverwendbaren Edelstahl-Strahlmittel Chronital und Grittal von Vulkan Inox reduzieren darüber hinaus den Verbrauch im Vergleich mit mineralischen auf wenige Prozent. So leisten sie beim Strahlen von Werkstücken aus Metall einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit der Produktion. Als erster Hersteller liefert das Unternehmen Strahlmittel aus Edelstahl, die sowohl besonders umweltschonend hergestellt und genutzt werden, als auch wiederverwendbar sind: Sie entstehen aus eingeschmolzenem Stahlschrott und gelangen vollständig wieder in den Metall-Kreislauf zurück – ein Musterbeispiel für funktionierende Kreislaufwirtschaft. Seit dem vergangenen Jahr verwendet Vulkan Inox für seine Induktionsöfen zu 100 Prozent regenerative elektrische Energie. So verlassen die Strahlmittel das Werk in Hattingen mit einem herausragend kleinen CO2-Fußabdruck. In der Anwendung bei den Kunden verbessern sie dessen Ökobilanz deutlich, denn sie verschleißen beim Aufprall auf die Werkstücke nur sehr langsam und laufen in einem geschlossenen Kreislauf immer wieder um. Auf diese Weise reduzieren sie den Bedarf an Strahlmitteln im Vergleich mit mineralischen Stoffen auf wenige Prozent der vorher benötigten Mengen.

Die hohe Formstabilität der einzelnen Körner aus Edelstahl vermeidet das Entstehen von Staub und verbessert die Arbeits- und Sichtbedingungen laut Unternehmensangabe spürbar. Außerdem senkt ihr Einsatz die Abfallmengen und die Kosten für die Entsorgung. Christian Hoffmann, Verkaufsleiter bei Vulkan Inox, weiß, dass seine Kunden große Anstrengungen unternehmen, ihren eigenen Fußabdruck zu verkleinern. Er sieht Vulkan Inox einmal mehr als Vorreiter in seiner Branche: „Wir haben an vielen Stellschrauben gedreht: Als Ausgangsmaterial kaufen wir ganz bewusst sekundäre Einsatzstoffe mit geringem CO2-Rucksack. Unsere Induktionsöfen betreiben wir seit 2022 mit regenerativ erzeugtem Strom und CO2-Emissionen aus eigenen und fremden Energiequellen (Scope 1 und 2) seit 2018 um 87 Prozent gesenkt. Damit schonen wir wertvolle Ressourcen. Unser Ziel ist es, den gesamten Prozess so umzustellen, dass wir in der Produktion kein Gas mehr benötigen.“ Vulkan Inox stellt auf der GIFA in Düsseldorf (12. bis 16. Juni 2023) in Halle 16 auf Stand G 09 aus.

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