Müller Präzisionswerkzeuge verstärkt Kooperation mit HB Microtec

Die Müller Präzisionswerkzeuge GmbH verstärkt die Kooperation mit der HB Microtec GmbH, um den Medizintechnikmarkt sowie Luft- und Raumfahrt noch besser bedienen zu können. Dadurch erweitert Müller sein Portfolio und HB Microtec seine geografische Präsenz.
HB Microtec ist vor allem in Baden-Württemberg und Bayern gut vernetzt und als Hersteller von Bohr-, Fräs- und Entgratwerkzeugen für die Medizintechnik und Luft- und Raumfahrtbranche etabliert. Durch die Kooperation erweitert Müller sein Portfolio und HB Microtec seine geografische Präsenz. Die Kooperation bringt beiden Unternehmen strategische und technologische Vorteile. HB Microtec kann künftig seine Sonderwerkzeuge mit einem Durchmesser über 6 mm bei Müller in Sien in Serie fertigen lassen. Durch die Nutzung der hochmodernen Produktionsstätte kann HB Microtec die Stückzahl so signifikant steigern. Müller profitiert seinerseits von einer verbesserten Maschinenauslastung sowie einem größeren Lösungsportfolio. „Die Experten von Müller sind nicht nur in ganz Deutschland hervorragend vernetzt, sondern auch im angrenzenden Ausland. So können wir unsere Reichweite signifikant steigern und gleichzeitig auf die große Beratungskompetenz der Müller-Experten in den Betrieben zurückgreifen. Davon werden insbesondere Fertigungsbetriebe profitieren, die Titanlegierungen, Kobalt-Chrom und warmfeste, korrosionsbeständige Stahllegierungen bearbeiten“, bestätigt Robert Bede, Inhaber und Geschäftsführer bei HB Microtec.
Optimierung von Werkzeugbeschichtungen und Oberflächenbehandlungen
„Wir sind immer offen, neue Wege zu gehen, um unseren Standort und unsere Marktpräsenz zu stärken. Die Kooperation mit HB Microtec ist daher eine strategische Weichenstellung für die Zukunft: nicht nur im Hinblick auf neue Märkte, sondern insbesondere auch, was zukünftige Werkzeug-Entwicklungen angeht“, betont Mathias Schmidt, Geschäftsführer von Müller Präzisionswerkzeuge. Die beiden Partner planen, künftig gemeinsame Entwicklungen voranzutreiben. So will man gemeinsam beispielsweise Werkzeugbeschichtungen und Oberflächenbehandlungen optimieren, um die Standzeiten von Werkzeugen weiter zu steigern. Auch die Entwicklung von Kombinationswerkzeugen für die Kleinserienfertigung ist vorgesehen, um Bearbeitungszeiten zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit für Fertigungsbetriebe weiter zu steigern.