Euroguss 2022: Dünnschichtpassivierung Föhlan für Zink und Aluminiumlegierungen

Erstellt von OM KorrosionsschutzFöhl
Föhl Euroguss 2022
Föhl präsentiert auf der Euroguss 2022 mit Föhlan eine Dünnschichtpassivierung für Zink-Bauteile (Bild: Föhl)

Zur 14. Euroguss, der größten Fachmesse der internationalen Druckguss-Branche in Nürnberg (8. bis 10. Juni 2022), zeigt Föhl als Spezialist für Zinkdruckguss Lösungen rund um die Verarbeitung von Zink, darunter die Dünnschichtpassivierung Föhlan.

Das baden-württembergische Unternehmen Föhl präsentiert auf der Euroguss 2022 in Halle 7A / 7A-532 mit Föhlan, der Dünnschichtpassivierung für Zink-Bauteile, eine umweltfreundlichere Alternative zur konventionellen, abwasserproblematischen Galvanik. Das Hightech-Verfahren wurde Inhouse entwickelt und überzeugt nicht nur mit wirtschaftlichen Vorteilen. Auch ökologisch betrachtet ist das Verfahren lohnenswert, denn gegenüber der konventionellen Galvanik spart es nachh Herstellerangabe bis zu 70 Prozent Energie und 90 Prozent Beschichtungsmaterial ein. Doch Föhl hat zukünftig nicht nur Zink im Fokus: plant seine Nanobeschichtung Föhlan, die als grüne Alternative zur Galvanik nicht nur mit ökologischen Vorteilen, sondern auch mit besserer Korrosionsbeständigkeit überzeugt, auch für bestimmte Aluminiumlegierungen anzubieten.

Der chemisch-physikalische Prozess bei Föhlan benötigt bei der Vorbehandlung keine Verätzung, verursacht keine Abwässer, ist genehmigungsfrei und kommt ohne etwaige Störfallverordnungen aus. Außerdem punktet Föhlan mit seiner hohen Korrosionsbeständigkeit und einer sehr geringen Schichtstärke von rund zwei Mikrometern. Während sich die Nanobeschichtung für Zink bereits etabliert hat und für viele Bauteile – unter anderem von großen deutschen Automobilherstellern – genutzt wird, ist sie derzeit auch für bestimmte Aluminiumlegierungen in der Testphase, um zukünftig auch für diesen Werkstoff ein ökologischeres Verfahren mit hoher Abriebfestigkeit anbieten zu können.

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