ECS 2023: Eckart zeigt nachhaltige Produktinnovationen

Auf der European Coatings Show (ECS) 2023 in Nürnberg zeigt Eckart ein Portfolio an Innovationen, die dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Damit wird das Unternehmen führend im Bereich nachhaltiger Pigmente.
Zu den Neuheiten von Eckart auf der ECM in Halle 3A, Stand 132, gehören Effektpigmente auf Basis von recyceltem Aluminium: Die neuen AL-II Pigmente bestehen ausschließlich aus recyceltem Aluminium. Da die Eckart-Produktion nur mit erneuerbaren Energien arbeitet, haben diese neuartigen Aluminiumpigmente nach Unternehmensangabe weltweit den niedrigsten CO2-Fußabdruck. Zugleich stehen sie hinsichtlich Brillanz und Funktionalität traditionellen Produkten in nichts nach. Je nach Beschichtungssystem gibt es verschiedene Arten von AL-II Pigmenten. Für Industrie- und Automobillacke wurden drei Produkte innerhalb des Stapa Metallux-Portfolios entwickelt und drei basierend auf der Stapa IL Hydrolan-Familie. Die drei Pigmente auf Basis des Standart PCU Portfolios sind für Pulverlacke ausgelegt. Können Aluminium- und Perlglanzpigmente in kompostierbaren Produkten verwendet werden? Fünf Pasten und Pulver von Eckart sind entsprechend zertifiziert. Weiterhin zeigt das Unternehmen Trendfarben für 2024 und neue Spezial-Effektpigmente für das autonome Fahren: Symic A604 und SymicC OEM Superfine Opaque Silver sorgen dank ihrer superfeinen Partikelgröße für ein silbergraues Finish mit hervorragender Deckfähigkeit. Die beiden neuen Pigmente ergänzen das Produktportfolio von Eckart für autonome Fahrzeuge, das sich durch die Kombination zweier Effektpigmentwelten auszeichnet – einerseits den glänzenden Metallic-Look, anderseits die funktionalen Eigenschaften sowie die geringe Radardämpfung von Perlglanzpigmenten.
Die Symic PCE-, Stay/Steel- und Standart-PCBF-Produkte für Pulverlacke sind perfekt geeignet, um RAL Classic- und DB-Farbtöne herzustellen. Die Perlglanz- und Metallicpulver bieten eine kostengünstige Alternative für Formulierungen und sind explizit für Pulverbeschichtungen konzipiert. Sie sind einfach zu verarbeiten, meist ohne zusätzliches Bonding. Der Korrosionsschutz für Konstruktionen aus unterschiedlichen Metallen birgt mehrere Herausforderungen, da reines Zink, das traditionell für den Korrosionsschutz verwendet wird, kein geeignetes Material ist. Stapa 15 ZnMg26, eine neue proprietäre Legierung, bietet eine innovative Lösung. Auf Basis von Zink und Magnesium ermöglicht die Legierung ein elektrochemisches Potential nahe dem von Magnesium und bietet perfekte Voraussetzungen für den Opfer-Korrosionsschutz für Konstruktionen aus Stahl und Aluminium, wie beispielsweise bei Trailern.